Feld von Pixelwerten bzw. ein in der Regel rechteckiges Rasterbild. Darstellung von Zeichen oder Grafik durch Anordnung schwarzer oder farbiger Bildpunkte (Pixel). In der Regel ist eine Bitmap ein rechteckiges Rasterbild mit entweder zwei Farben (schwarz oder weiß) oder mehreren Graustufen oder mehreren Farbtönen. Die Anzahl der Farbtöne definiert den Speicherbedarf je Pixel: Wenn ein Pixel entweder schwarz oder weiß ist, dann lässt sich das Pixel mit einem einzigen Bit codieren (2 hoch 1 = 2 Ausprägungen) . Hat die Bitmap aber 256 verschiedene Farben, dann benötigt man 1 Byte (2 hoch 8 = 256 Ausprägungen), wodurch sich der Speicherbedarf gegenüber schwarz-weiß verachtfacht. Eine höhere Farbtiefe erfordert dementsprechend mehr Speicherkapazität. Nicht berücksichtigt sind hierbei aber nachgelagerte Kompressionsverfahren, die auf Gruppen von Pixeln aufsetzen (zeilenweise oder blockweise).